Chrom

Bei Chrom handelt es sich um ein Oligoelement, das für den Glucose- und Fettstoffwechsel sehr wichtig ist. In den Industrieländern leiden viele Personen unter einem Chrommangel, da es heutzutage in Zucker- und Weißmehlhaltigen Lebensmitteln so gut wie gar nicht vorkommt. Woran kann man einen Chrommangel erkennen? Typische Folgen eines Chrommangels sind Störungen der Blutzucker- und Cholesterinwerte. Es ist sehr interessant festzustellen, dass die ersten Anzeichen eines Chrommangels nicht unbedingt als Symptome wahrgenommen werden: Heißhunger auf Süßigkeiten, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, etc. sind weit verbreitete Symptome, die auf eine Unterversorgung des Gehirns mit Zucker hinweisen.
Chrom und Stoffwechselrisiken in der Menopause
Die Nahrungsergänzung mit Chrom stellt ein Stoffwechselgleichgewicht bei Frauen in den Wechseljahren auf natürliche Weise wieder her.

Chrom und Stoffwechselrisiko in der Menopause


Frauen leiden nach den Wechseljahren vermehrt unter Herzkreislaufkrankheiten und Diabetes des Typs 2. Frauen, die eine Hormonersatztherapie (HET) machen, scheinen ein geringeres Erkrankungsrisiko für diese Krankheiten zu haben. Verschiedene Forscher merken an, dass ein höherer Chromspiegel im Blut der Frauen in der Menopause, die positive Wirkung der HET noch unterstützen könnte. Einige wissenschaftliche Studien haben nachgewiesen, dass Frauen, die eine HET machen, einen erhöhten Chromwert haben.

Chrom ist ein Element und kein Medikament. Deshalb kann man eine positive Wirkung auf den Blutzucker- und Cholesterinspiegel nur bei Patientinnen feststellen, die unter einem Chrommangel leiden.

Da Chrom die Reaktivität von Insulin erhöht und die Insulinmenge im Blut senkt, glauben Forscher, dass es eine positive Wirkung auf den Fetthaushalt haben kann. Natürlich sollte eine Nahrungsergänzung mit Chrom mit einer regelmäßigen körperlichen Aktivität (Sport) und einer ausgewogenen Ernährung einhergehen. Die Nahrungsergänzung mit Chrom kann nicht als Wundermittel gegen Übergewicht von Frauen in der Menopause angesehen werden. Die beste Synergie erhält man, indem die folgenden drei Maßnahmen integriert werden: Chrom, körperliche Aktivität und ausgewogene Ernährung. Die körperliche Aktivität bekleidet eine wichtige Rolle, da durch einen Anstieg der Muskelmasse (oder ein Verhindern der Abnahme durch die Alterung und Menopause) der Grundumsatz gesteigert wird, von dem der tägliche Kalorienverbrauch erhöht wird.

Chrom und Phytoöstrogene
Die Nahrungsergänzung mit Phytoöstrogenen und Chrom kann in Kombination mit körperlicher Aktivität und einer ausgewogenen Ernährung mit viel Obst und Gemüse das Wohlbefinden von Frauen in der Postmenopause optimieren, indem durch die Wirkung auf das Zucker- und Fettprofil Stoffwechselrisiken vermieden werden.

Die Nahrungsergänzung mit Chrom kann das Stoffwechselgleichgewicht bei Frauen in der Menopause auf natürliche Weise wieder herstellen.

Quelle: melatonina.it


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